Wo der Karaman* leise plätschernd um den sandigen Hügel biegt, wo die alte Trauerweide über ihm die Äste wiegt, wo die breiten Ackerfelder dampfen in dem Sonnenbrand,— an der Wolga, an der Wolga ist mein liebes Heimatland.
Wo beim ersten Sonnenstrahle sich die Lerche trillernd schwingt, wo des Dampfers schrilles Tuten weitaus in die Steppe dringt, wo mir jeder Stein und Hügel ist von Jugend auf bekannt,— an der Wolga, an der Wolga ist mein trautes Heimatland.
Wo die Kirschen purpurn glühen, reift der Äpfel goldne Last, wo die saftigsten Arbusen* labten uns zur Mittagsrast, wo wir deutschen Tabak bauten, wie kein zweiter war bekannt,— an der Wolga, an der Wolga ist mein teures Heimatland.
Wo mein Herz der ersten Liebe und der Freundschaft Macht erkannt, wo bei gut und schlechten Zeiten ich auf festen Füßen stand, wo mein Vater arbeitsmüde seine letzte Ruhe fand,— an der Wolga, an der Wolga, ist mein wahres Heimatland.
Wo wi
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Mein Heimatland
Wo der Karaman* leise plätschernd um den sandigen Hügel biegt, wo die alte Trauerweide über ihm die Äste wiegt, wo die breiten Ackerfelder dampfen in dem Sonnenbrand,— an der Wolga, an der Wolga ist mein liebes Heimatland.
Wo beim ersten Sonnenstrahle sich die Lerche trillernd schwingt, wo des Dampfers schrilles Tuten weitaus in die Steppe dringt, wo mir jeder Stein und Hügel ist von Jugend auf bekannt,— an der Wolga, an der Wolga ist mein trautes Heimatland.
Wo die Kirschen purpurn glühen, reift der Äpfel goldne Last, wo die saftigsten Arbusen* labten uns zur Mittagsrast, wo wir deutschen Tabak bauten, wie kein zweiter war bekannt,— an der Wolga, an der Wolga ist mein teures Heimatland.
Wo mein Herz der ersten Liebe und der Freundschaft Macht erkannt, wo bei gut und schlechten Zeiten ich auf festen Füßen stand, wo mein Vater arbeitsmüde seine letzte Ruhe fand,— an der Wolga, an der Wolga, ist mein wahres Heimatland.
Wo wir neunzehnhundertachtzehn kämpfen für die Sowjetmacht, unsrer fleiß’gen Hände Arbeit Wohlstand und Kultur gebracht, wo im Bruderbund wir bauten unsre Wolgarepublik,— an der Wolga! an der Wolga! ist mein Heimatland, mein Glück.
Es wurde geschehen ( Gründung der ASSRdWD ) am 18.Oktober 1918, dass die Deutsche aus Russland nicht nach Deutschland zurückreisen, aber es wurde doch geschehen am ende des XX. Jahrhundert ( 80-90 Jahren aus UdSSR und GUS-Länder ).
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Mein Heimatland
Wo der Karaman* leise plätschernd
um den sandigen Hügel biegt,
wo die alte Trauerweide
über ihm die Äste wiegt,
wo die breiten Ackerfelder
dampfen in dem Sonnenbrand,—
an der Wolga, an der Wolga
ist mein liebes Heimatland.
Wo beim ersten Sonnenstrahle
sich die Lerche trillernd schwingt,
wo des Dampfers schrilles Tuten
weitaus in die Steppe dringt,
wo mir jeder Stein und Hügel
ist von Jugend auf bekannt,—
an der Wolga, an der Wolga
ist mein trautes Heimatland.
Wo die Kirschen purpurn glühen,
reift der Äpfel goldne Last,
wo die saftigsten Arbusen*
labten uns zur Mittagsrast,
wo wir deutschen Tabak bauten,
wie kein zweiter war bekannt,—
an der Wolga, an der Wolga
ist mein teures Heimatland.
Wo mein Herz der ersten Liebe
und der Freundschaft Macht erkannt,
wo bei gut und schlechten Zeiten
ich auf festen Füßen stand,
wo mein Vater arbeitsmüde
seine letzte Ruhe fand,—
an der Wolga, an der Wolga,
ist mein wahres Heimatland.
Wo wi
...ЕщёMein Heimatland
Wo der Karaman* leise plätschernd
um den sandigen Hügel biegt,
wo die alte Trauerweide
über ihm die Äste wiegt,
wo die breiten Ackerfelder
dampfen in dem Sonnenbrand,—
an der Wolga, an der Wolga
ist mein liebes Heimatland.
Wo beim ersten Sonnenstrahle
sich die Lerche trillernd schwingt,
wo des Dampfers schrilles Tuten
weitaus in die Steppe dringt,
wo mir jeder Stein und Hügel
ist von Jugend auf bekannt,—
an der Wolga, an der Wolga
ist mein trautes Heimatland.
Wo die Kirschen purpurn glühen,
reift der Äpfel goldne Last,
wo die saftigsten Arbusen*
labten uns zur Mittagsrast,
wo wir deutschen Tabak bauten,
wie kein zweiter war bekannt,—
an der Wolga, an der Wolga
ist mein teures Heimatland.
Wo mein Herz der ersten Liebe
und der Freundschaft Macht erkannt,
wo bei gut und schlechten Zeiten
ich auf festen Füßen stand,
wo mein Vater arbeitsmüde
seine letzte Ruhe fand,—
an der Wolga, an der Wolga,
ist mein wahres Heimatland.
Wo wir neunzehnhundertachtzehn
kämpfen für die Sowjetmacht,
unsrer fleiß’gen Hände Arbeit
Wohlstand und Kultur gebracht,
wo im Bruderbund wir bauten
unsre Wolgarepublik,—
an der Wolga! an der Wolga!
ist mein Heimatland, mein Glück.